Das unberührte Land-Entlang des Weserbachs ins Hohe Venn
Bereits ab den ersten Metern führt der Weg in eine wunderschöne Landschaft. Der Pfad überragt das durch die Weser geformte Tal. Eine schöne Einstimmung, bevor Sie den Eschbach entlanggehen, einem breiten Fluss, der sich zwischen den Nadelbäumen schlängelt und der Gegend ein gewisses Rio-Flair des Hohen Nordens verleiht. Dieser Eindruck wird im Winter noch verstärkt, wenn der Fluss sich mit seinem weißen Kleid schmückt.
Der Weg steigt wieder an und die Umgebung wird immer wilder. Je mehr man in diese Gegend eindringt, umso mehr verkümmert der Nadelwald, bis nur noch vereinzelt Bäume auftauchen. Später verschwindet der Wald ganz und das weite Heideland des östlichen Hohen Venns erscheint. Diese Seite des Hohen Venns ist weniger bekannt, aber vielleicht umso rauer. Die Strecke nähert sich dem Venn und schlägt einen Pfad entlang des Baches ein. Auf 500 m Höhe spürt man die Kälte der Hochebene deutlich. Auch auf dem Rückweg ist Wasser Ihr ständiger Gefährte, führt er doch entlang des Ufers des ebenso quirligen Steinbachs.