An Wurm und Broichbach
Herzogenrath
Auf dieser Route können Sie die idyllischen Wald- Feld- und Wiesenlandschaften entlang des Wurm- und Broichbachtals kennen lernen Der größtenteils naturbelassene Flussverlauf der Wurm weist eine eindrucksvolle Fließdynamik auf, die landesweit Ihres gleichen sucht. Durch die Kraft des fließenden Wassers ändert sich der Gewässerverlauf ständig, immer wieder entstehen neue Rinnen, Kiesbänke, abbröckelnde Steilufer, verlassene Flussbetten und neue Auenwälder. Auch das Broichbachtal begeistert durch seine herrliche Flora und Fauna. Aber nicht nur Naturliebhaber kommen an Wurm und Broichbach auf Ihre Kosten. Zahlreiche Burgen und Schlösser wie z.B. Burg Rode, das Wahrzeichen von Herzogenrath, Schloss Rimburg, Schloss Zweibrüggen oder Schloss Ottenfeld säumen den Weg und erinnern an längst vergessene Tage. Auch industriekulturelle Zeugnisse sind entlang der Strecke zu finden, so z.B. der Grube Adolfpark mit seinen zahlreichen Freizeit- und Sportmöglichkeiten sowie einer Aussichtsplattform auf dem Gipfel der Halde. Nach Rekultivierung von Zeche und Halde durch gezielte Anpflanzungen in den 70er Jahren war das Gelände über Jahrzehnte sich selbst überlassen. Die Natur hat sich hier urwüchsig entwickelt und eine wilde Schönheit entfaltet. Das am Fuße der Halde gelegene Fördermaschinenhaus ist das letzte verbliebene Gebäude der Zechenanlage Grube Adolf, auf der von 1913 bis 1972 Steinkohle gefördert wurde. Es wurde denkmalgerecht instandgesetzt und beherbergt eine gut erhaltene Fördermaschine von der Gutehoffnungshütte Sterkrade aus dem Jahre 1913.
Highlights entlang der Strecke:
- Burg Rode
- Wurmtal
- Schloss Rimburg
- Schloss Zweibruggen
- Willy-Dohmen-Park
- Broichbachtal
- Grube Adolf-Park