Dreiländerpunkt Aachen, © StädteRegion Aachen
  • Strecke: 91,1 km
  • Dauer: 4:0 h
  • Schwierigkeit: mittel

Rennradtour: Schmugglerpfade rund um's Dreiländereck

Vaals

Erleben Sie das Dreiländereck rund um Aachen auf dieser anspruchsvollen Tour auf eine ganz besondere Weise! Auf alten Schmugglerpfaden überqueren Sie ganze 6 Mal dieLandesgrenzen zwischen Belgien, Deutschland und den Niederlanden und noch einige Male öfter die Grenzen der Provinzen Süd-Limburg, Wallonie und Flandern. 

Start und Ziel dieser Runde bildet der Dreiländerpunkt auf dem Vaalserberg, von wo es nach der schnellen Abfahrt vom Vaalserberg in Vaals gleich am alten Zoll vorbei über die "Grüne Grenze" geht, die zum Senserbachweg führt. Von hier aus geht es in Richtung Seffent, wo die erste Schwierigkeit des Tages ansteht, der Rohrbergweg, ein im unteren Abschnitt gepflasterter, bis zu 17% steiler, jedoch kurzer Anstieg, welcher oben angekommen ein wunderbares Panorama auf den Aachener Talkessel freigibt.  Weiter in Richtung Orsbach überqueren wir wieder auf einem kleinen Schmugglerpfad entlang des Senserbachs die Grenze nach Lemiers. Von hier aus geht es nun ins "Heuvelland", welches neben malerischen Dördern, Flusstälern und sattgrünen Landschaften auch anspruchsvolle Anstiege für den Rennradfahrer bereithält.

Rund um den "Vijlenerbos" gilt es nun ein paar Höhenmeter zu sammeln, bevor es in ständigem auf und ab auf den gut ausgebauten Nebenstraßen zuerst in Richtung Eys und dann wieder hinab ins Tal der Geul geht. Im Geultal kann man nun ein wenig verschnaufen, bevor es in Epen wieder hinauf geht und man wenig später ins Tal der Gulp nach Teuven fährt, welches man bereits administrativ zum flämischen Teil Belgiens zählt.  Dem Routencharakter entsprechend fährt man nun wieder in die Niederlande nach Slenaken, wo es kurz nach dem Ortseingang scharf links zum bis zu 18% steilen Schilberg hinaufführt. Oben angekommen geht es auf schmalen Feldwegen weiter zum kleinen Grenzdorf Ulvend, wo es auf einer schönen Abfahrt wieder hinab nach Flandern geht in das typisch belgische Örtchen Sint-Martens Voeren. Entlang der "Voerstreek" geht es nun in Richtung Wallonie, welche man auf der "Cote de Hagelstein" erreicht- Die Tour führt uns als nächstes in das typisch wallonische Städtchen Aubel. Hier kann es Sonntags schonmal zu Behinderungen durch den großen und beliebten Wochenmarkt kommen, welcher es jedoch allemal wert ist, sein Rad mal durch den Ort zu schieben und das Flair zu genießen.

Auf dem Weg zurück in Richtung Teuven geht es noch über einen kleinen unscheinbaren Feldweg namens "Berg La Clouse", welcher zwar mit sanfter Steigung beginnt, doch die letzten 200m die minimalste Übersetzung und maximalste Anstrengung fordern. In Richtung Teuven geht es stets an der Grenze zwischen Flandern und der Wallonie entlang und etliche Graffiti entlang der Route sowie verschiedensprachige Orts- und Straßennamen sind Zeugen des Territorialkonflikts.

 

Auf der Höhe des "Onderste Bosch" angekommen, bietet sich nun ein wunderschöner Fernblick ins Mergel- und Heuvelland bis hin in die Eifel und man macht sich auf den Weg auf  die letzten Kilometer in Richtung Zielpunkt. Vorbei am schönen "Chateau Beusdael" geht es nun wellig über Sippenaeken nach Gemmenich, wo der Schlussanstieg zum Dreiländerpunkt in Angriff genommen wird und man nach knapp 90km, weit über 1000 hm und noch unzähligeren Eindrucken das Ende der Route erreicht.

 

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Infos zu dieser Route

Start: Dreiländerpunkt Aachen

Ziel: Dreiländerpunkt Aachen

Strecke: 91,1 km

Dauer: 4:0 h

Schwierigkeit: mittel

Tourenart: Radfahren

Aufstieg: 1.416 m

Abstieg: 1.423 m

Aachen Tourist Service

Friedrich-Wilhelm-Platz 13b
52062 Aachen
Telefon: 0241 1802950

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Die Tour beginnt am Energeticon. Das Restaurant Eduard bietet für den Start frischen Kaffee und Snacks an.  Sie gehen erstmal den „Weg der Energie“ entlang des Annaparks zum Fördergerüst. Dies ist die erste Expertenstation, wo ein Steiger interessante Infos zum Fördergerüst gibt. Es passen leider immer nur 15 Personen gleichzeitig auf das Gerüst. Bitte ggf. etwas Wartezeit einkalkulieren. Von dort aus geht es über die Bahnhofstraße hinunter bis zum Bahnübergang und weiter entlang des Haldenfußes Anna 1. Wir queren an der Ampel die Bundesstraße in Richtung Tierpark, biegen aber vorher links ab und folgen dem Alsdorfer Weiher. Im Broichbachtal erwartet Sie eine verwunschene Landschaft, die sie durchwandern. An der Kellersberger Mühle queren Sie die Straße Am Kellersberg und gehen nun hinauf an der linken Flanke des Broichbachtals. Achten Sie auf die Ausschilderung, denn der kleine Trampelpfad windet sich weiter den Hang hinauf und ein wenig wieder hinab. Sie queren einen Waldweg wieder entlang des Broichbachtals. Wenn Sie den Broicher Weiher erreichen mit einem schönen Blick auf das Wasser halten Sie sich rechts zur Broicher Mühle, an der sie dann im spitzen Winkel direkt rechts abbiegen und auf der anderen Seite des Broichbachtals zurückwandern. An einer T-Kreuzung erreichen Sie die die 2. Expertenstation der biologischen Station. Der Weg führt weiter auf dem Radweg Richtung Euchen und erst kurz vor dem Gnadenhof biegen Sie rechts ab in Richtung Schleibach, wo schon bald die 3. Expertenstation im Weidenhof mit tollen Infos zu den Möglichkeiten des Mensch-Pferd Coachings auf Sie wartet und auch ein frisch gebrautes FrOnk Bier gibt es dort zur Stärkung. Anschließend gehen Sie unterhalb der Siedlung und biegen vor Ofden links ab und folgen dem Waldrand. Hier wartet sie eine schöne unbefestigte Wanderstrecke. Vor der B 57 geht es rechts rauf und über einen ausgeschilderten Waldpfad Richtung Tierpark. Achten Sie auf die Ausschilderung zur 4. Expertenstation am Erdmännchen-Gehege mitten im Tierpark, wo sie der Leiter des Tierparkes in seine Tierwelt mitnimmt. Weiter in Richtung Unterführung der B57 geht es durch das Broichbachtal und einen verschlungenen Wanderweg bergauf zur Siedlung Zopp. Sie überqueren die L47 und erreichen bald die nächste Expertenstation am Haldenfuß Noppenberg. Dort erwartet Sie zum Abschluss ein toller Aufstieg zum Haldenplateau mit einem fantastischen Ausblick. Unser Bergmann wird Sie gerne überzeugen, dass der Aufstieg sich lohnt. Zum Abschluss führt der Weg hinunter, über den Bahnübergang Richtung Busch zurück zum Ausgangspunkt, dem ENERGETICON, wo sie die letzte Expertenstation mit einer Führung im Museum erwartet, wenn Sie diese gebucht haben. Wir wünschen viel Freude beim Wandern und staunen sie über die Schönheit des Aachener Landes, die Sie vielleicht gar nicht erwartet hätten.Zum Abschluss führt der Weg hinunter, über den Bahnübergang Richtung Busch zurück zum Ausgangspunkt, dem ENERGETICON, wo Sie die letzte Expertenstation mit einer Führung im Museum erwartet, wenn Sie diese gebucht haben. Ansonsten können sie sich im Eduard mit leckeren spezielle Essens- und Getränkeangeboten verwöhnen lassen. Wir wünschen viel Freude beim Wandern …

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