Tal der Blumen
Die Wanderung führt Sie zunächst entlang eines Weihers und einer Minenhalde, Überbleibsel des ehemaligen Bergbaugeländes in Kelmis, das nun von einer außergewöhnlichen Flora bedeckt ist. Im Frühjahr können Sie Galmeiveilchen und westfälische Schwingel antreffen. Auch Marienkäfer und Heuschrecken fühlen sich wohl an diesem Ort, der einen Hauch des Südens versprüht. Neben dem Weiher, der eingerichtet wurde, um das Zink aus den Steinbrüchen auszuwaschen, hat die reiche Industrievergangenheit noch weitere Spuren in der Landschaft hinterlassen. Zu Beginn führt die Wanderung nicht weit an der Eyneburg vorbei, die in dieser wunderbaren Kulisse nicht aus der Reihe fällt. Am Fuße der Anhöhe ist der Weg leicht begehbar. Die seltenen Wege und kleinen Sträßchen führen Sie durch weites Weide- und Ackerland in diesem landwirtschaftlich geprägten Landesteil. Dennoch ist die Wanderung sehr abwechslungsreich. Hier und dort schmücken Haine, Hecken und Obstbäume diese Landschaft, die Sie mithilfe von Stiegeln durchwandern. Im Hohnbachtal hat die Natur Wunder vollbracht und aus dem ehemaligen Bergbaugelände ein kleines Paradies erschaffen.