Rennradtour: Durchs Rur- und Wurmtal
Entdecken Sie den schönen Aachener Norden zwischen Rur - und Wurmtal. Auf verkehrsarmen Straßen, ruhigen Feldwegen und entlang der Wurm rollen Sie flach dahin und genießen eine abwechslunsgreiche Landschaft zwischen Haldenlandschaft, Flussauen und Bördelandschaft.
Los geht es am Herzogenrather Bahnhof (oder wahlweise an einem anderem Einstiegsort / Bahnhof entlang der Route),von wo aus die Tour entlang der Kohlehalde der ehemaligen Grube Adolf in Merkstein bis nach Herbach führt. Einen kurzen, aber knackigen Anstieg später befinden wir uns auf ruhigen Feldwegen, denen wir bis zum Carl-Alexander-Park in Baesweiler folgen. Prägend für den Aachener Nordraum haben wir direkt zu Beginn der Tour zwei der zahlreichen Kohlehalden aus der Steinkohlevergangenheit der Region "abgehakt" und rollen nun nördlich in Richtung des Rurtals. Entlang des "Beekfließ", einem kleinen Bach, der uns nun knapp 10km lang ins Örtchen Beeck begleitet führt die Tour auf ruhigen Feldwegen ohne jeglichen Verkehr zuerst an den Rande des Wurmtals, bevor es in Richtung der Stadt Linnich und des Rurtals geht. Ab Linnich führt die Tour entlang der B57 auf einem begleitenden Radweg bis Baal, wo es nun westlich nach Hückelhoven auf die L117 geht. In Hückelhoven ist die Hälfte der Tour geschafft, weshalb sich hier oder am nahe gelegenen Adolfosee eine Pause zur Stärkung anbietet.
Nun geht es nach Umrundung des Adolfosees wieder südlich durch den Selfkant ins Tal der Wurm. Ab Randerath folgt die Tour nun für 15km genau dem Verlauf der Wurm und es geht auf einem hervorragend ausgebautem Radweg entlang des Flusses durch eine schöne Auenlandschaft über Geilenkirchen bis hin nach Rimburg, wo wir auf einem der wenigen Anstiege des Tages das Wurmtal verlassen.
Nun ist es nur noch einen Katzensprung bis zum Ende der Tour und nach einem kurzen Abstecher in die Niederlande für 200m erreichen wir das Herzogenrather Stadtzentrum, wo zahlreiche Cafés noch zu einem entspanntem Abschluss der Tour einladen.